Frage:
Phasen des Verkaufsvorgangses in der Neukundengewinnung?
Zentralheld
2006-07-22 07:10:08 UTC
ich soll den verkaufsvorgang im neukundengeschäft in mehrere phasen einteilen und dabei auch jeweils das ziel dieser phase nennen. es wird davon ausgegangen, das am ende des gesprächs ein auftrag unterschrieben wird.
bitte helft mir!!
Drei antworten:
2006-07-22 08:20:12 UTC
ein verkaufsvorgang ist eine sehr individuelle sache die natürlich auch von produkt , art des kundenkontakts , preis etc abhängt .

trotzdem ein grober abriss :

1.das ist natürlich der erstkontakt bzw die terminvereinbarung

2.eröffnungsphase des verkaufsgespräches : begrüßung , smalltalk , ggf erfrischung anbieten , kundenwusch anhören

3.präzisierung des kaufwunsches (modell,ausführung,preis etc)

und demonstration des gewünschten

4.argumentationsphase : hier werden von beiden seiten vor-und nachteile erörtert und der kunde auf besonderheiten hingewiesen

5.verhandlungsphase : hier werden die präzisen vertragsbedingungen wie preis , rabatt , lieferzeit-und datum festgelegt .

6.abschlußphase : hier werden die abschließenden handlungen (bezahlung , anzahlung , verpackung der ware , aufnahme in die kundenkartei etc) vollzogen .

7.gesprächsende : verabschiedung , glückwunsch zum guten kauf , angebot der hilfe bei problemen etc



selbstverständlich muß der verkäufer das gespräch immer fest im griff haben . er muß auf alle fragen bezüglich des produktes vorbereitet sein und selbstverständlich gesprächslücken füllen (zur not mit allgemeinplätzen > alles ist besser als den kunden "verhungern" zu lassen !)



produktabhängig sind natürlich spezifische dinge zu beachten . hier sind zb empfehlungen zu erwähnen , deren wert bei manchen produkten nicht unterschätzt werden sollte .

wie schon erwähnt : ein verkaufsgespräch hängt von der qualifikation , flexibilität , seriösität und von vertrauen ab .

auf vieles kann man sich vorbereiten - auf manches (zb unfreundliche kunden) nur bedingt .

ich hoffe , das hilft dir ein wenig weiter .
Lizitas
2006-07-22 14:31:16 UTC
Also, ich kenne mich da jetzt nicht sooo aus, aber ich probier's mal:

Phase 1: Das Vorstellen

Der Verkäufer stellt sich dem Käufer vor, um diesen sympathischer zu wirken (Guten Tag! Ich bin in Heinz Müller.) Dadurch fällt auch die Anonymität weg...

Phase 2: Das Fragen nach den Vorstellungen des Käufers

Dadurch kann der Verkäufer checken, ob ein vorhandenes Produkt auf die Wünsche des Käufers passt. (Welche Vorstellungen haben Sie denn?)

Phase 3: Die Vorteile des fast ähnlichen Produktes hervorheben

Dadurch wird das,was bei dem gewünschten Produkt fehlt, retuschiert. (Ja, so etwas Ähnliches haben wir. Der hat zwar nicht unbedingt... Aber dafür kann er ... und... und...)

Phase 4: der Kunde ist überzeugt

Nun kann er, in der Annahme einen ganz tollen Kauf gemacht zu haben, seelenruhig den Vertrag unterschreiben (Bitte da unterschreiben. Und da. Und da. Dankeschön und auf Wiedersehen!)



Ich weis jetzt nicht, ob du das unbedingt hören wolltest, aber ich hab mein Bestes gegeben...
derreisefreund
2006-07-22 14:15:56 UTC
du kannst nur gut sein wenn du hinter dem produkt stehst,oder du bist ein mensch der emotional abschalten kann,um zu überleben.


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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