Frage:
soll werbung bloß (negatief) auffallen oda nicht eher einen positiven eindruck von eim produkt hinterlassen?
anonymous
2006-08-29 04:06:01 UTC
alleine, dass die werbung auffellt, bringt mich doch nicht dazu meine kreditkarte einzusetzen und jenes zu erwerben. wozu dann hirnrissige werbung?
Dreizehn antworten:
KristBaum
2006-08-29 07:27:51 UTC
danke fou!

es gibt werbung für produkte, die ich bis zu der werbung gekauft habe, aber dann...

die werbung ist so nervtötend, dass ich das produkt nicht mehr kaufen kann, denn immer, wenn ich den namen des produktes sehe (und das würde ich zwangsläufig öfter, wenn ich es zu hause hätte), muss ich an die dämliche werbung denken und kriege umgehend übelste laune.

also gibts bei mir kein spee mehr, keine fruchtzwerge, kein charmin, würde ich nie zu auto-pitt fahren....

sehr kontraproduktive werbung im sinne des herstellers!
Deniz D
2006-08-30 07:57:55 UTC
Also das ist alles nicht so einfach,



generell kann man sagen, dass Werbung in Erinnerung bleiben sollte, ist die Erinnerung negativ, hat die Werbung ihre Wirkung nicht nur verfehlt sondern ins gegenteilige umgekehrt. Bleibt sie postiv bei der Zielgruppe in Erinnerung ist die Werbung ein voller Erfolg.



Der Normallfall ist ein Mittelding zwieschen diesen beiden extremen, die Zielgruppe nimmt die Werbung bewusst war, diese beeinflusst dann beim Kauf das Kaufverhalten.



Wird die Werbung nicht von ihrer Zielgruppe wargenommen hat sie ihren Sinn verfehlt.



Bleibt sie bei der falschen Zielgruppe postiv in Erinnerung ist dies unter Umständen auch ein Misserfolg,b.B. wenn die beiden Zielgruppen nicht konform sind. Bspw. Schwule Männer und Hetero Männer. Macht eine Hetero Single Börse Werbung mit schwulen Männern finden das unter Umständen beide Zielgruppen "positv" jedoch wird sich wahrscheinlich die ein abwenden und die ander wird nichts vom beweorbenen Produkt haben.



Also nie vergessen!



Das ist alles nicht so einfach!



dd
herbertselse
2006-08-30 01:27:32 UTC
Werbung ist reine Psychologie und soll den Endverbraucher manipulieren, ob es nun auf negativem oder positivem Weg geschieht ist zum Einen eine Ansichtssache, denn was der eine gut findet muss der andere nicht zwangsläufig auch gut finden. Wie schon so einige hier schrieben geht es in erster Linie um den Wiedererkennungswert eines Produktes... und @tom.leon, schon mal was davon gehört, dass das Wort geil nicht unbedingt immer etwas mit Sex zu tun hat??? Desweiteren denke ich, wenn man sich über solche Werbung derartig aufregt, dass man die Läden bzw. die Produkte meidet, ist es zwar konsequent aber für mich dennoch unverständlich, denn was hat denn die Werbung letztendlich mit der tatsächlichen Qualität der Produkte zu tun??? Wenn mir ein Produkt zusagt und gefällt ist es mir doch egal, welche Werbung dafür gemacht wird.....
anonymous
2006-08-29 06:13:20 UTC
Immer Positiv und das was Sie erwarten......damit Sie sehen, wie gut Du für Sie geeignet bist.
rolffine
2006-08-29 05:13:27 UTC
Negative Werbung erinnerst du besser....

Nur was du erinnerst, kaufst du auch.
anonymous
2006-08-29 04:36:48 UTC
Einer der wichtigsten Effekte von Werbung ist der Wiedererkennungseffekt. Wenn du einen Menschen vor die Wahl stellst entweder Produkt A zu kaufen, von dem er noch nie was gehört hat, oder Produkt B, von dem er sich vage daran erinnern kann schon mal davon gehört zu haben, dann wird er fast immer Produkt B kaufen. Man sagt auch: "Der Kunde muss das Produkt wiedererkennen. "



Das Masse an Informationen, die nötig sind, dass ein solcher Wiedererkennungseffekt auftritt ist aber in den letzten Jahren ziemlich gestiegen. Es gibt z.B. Tests bei denen Leute sich eine Reihe von Werbespots anschauen und dann sollen sie später auf die Produkte zeigen, an die sie sich irgendwie erinnern können. Auffällige und häufige Werbespots schneiden da natürlich besser ab. Daher gibt es die so oft.



Wissenschaftlich ist durchaus umstritten, ob man sich damit nicht ins eigene Fleisch schneidet, ob es nicht z.B. zu Lasten des Images des Produktes geht. Prinzipiell geht man aber davon aus, dass Fernsehzuschauer und sonstige Werbeziele sowieso ihr Bestes versuchen die Werbung zu ignorieren und daher auch den kurzzeitigen "Nervfaktor" nach kürzester Zeit vergessen, bzw. nicht mehr mit dem Produkt in Verbindung bringen.
Asahi
2006-08-29 04:15:51 UTC
Es ist egal ob werbung eine negativ oder positive Eindruck hinterlässt. Es kommt darauf an, das wenn du ein Produkt kaufst dir ein Produktname einfällt.
?
2006-08-29 04:13:48 UTC
die Werbung spricht jeden an,ob bewusst oder unbewusst..

auch wenn du so negativ davon redest,aber im Supermarkt kennst du doch ziemlich viele Produkte,gerade deswegen,weil immer soviel davon im Fernsehen gezeigt wird

Deine Einstellung finde ich gut,dass du nicht wegen jedem Mist losrennst und das kaufst,was gerade gezeigt wird.
anonymous
2006-08-29 06:30:56 UTC
Wäre gut, wenn wir als "Endverbraucher/innen" da mal mehr Standbein zeigen würden: Negativwerbung bringt mich "bewußt" dazu, das Produkt/den Anbieter zu meiden.

Beispiel: Saturn - Geiz ist geil



lies dazu mal auch:



http://de.wikipedia.org/wiki/Geiz_ist_geil



Erstaunlicherweise kritisiert der Artikel nur das "Geiz" und nicht das "geil".

Obwohl ich letzteres als weitaus unangebrachter sehe.

Hört sich so an, als müssten wir uns bei Saturn alle selbstbefriedigen? Phhh....



Wer's braucht!
Diopsid
2006-08-29 04:22:47 UTC
Werbung für einen Duden wäre mal ok!
anonymous
2006-08-29 10:26:33 UTC
waaaas ... man hat dir wirklich eine kreditkarte gegeben ? bei der schreibschwäche.... geil oda das muss einem doch auffellen... mann oh mann ab nach Pisa... wie hast du das geschafft... positiv richtig zu schreiben, wenn dir negatief doch so schwer gefallen ist ?
anonymous
2006-08-29 04:12:29 UTC
Wichtig ist, dass sie auffallt. Wenn Du hexadezimal was kaufen willst und Dir dieser Produktename einfallt, ist das Ziel erreicht!
?
2006-08-29 04:11:27 UTC
pisastudie ?!


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Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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